Der Christopher Street Day / CSD Ulm Neu-Ulm ist mehr als nur eine bunte Parade – er ist ein lebendiges Symbol für Vielfalt, Akzeptanz und den unermüdlichen Kampf um Gleichberechtigung. Jedes Jahr versammeln sich Menschen aus allen Lebensbereichen, um ihre Identität zu feiern und ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen, veranstaltet vom Pride Ulm.Neu-Ulm e.V. .
Stell dir vor, die Straßen von Ulm sind gefüllt mit fröhlichen Gesichtern, die in leuchtenden Farben gekleidet sind. Regenbogenflaggen wehen im Wind, während Musik durch die Luft schallt und die Menschen tanzen und lachen. Es ist ein Fest der Liebe und des Miteinanders, wo jeder willkommen ist – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft.
Es ist ein Gefühl von Gemeinschaft, Zugehörigkeit und auch Sicherheit, dass ich so eher selten erlebe.
Ich selbst zähle mich nicht zur queeren Community, unterstütze diese aber voll und ganz.
Als Frau habe ich mich hier zu jeder Zeit absolut sicher und willkommen gefühlt.
Das einzige, was das Gefühl von Unsicherheit vermittelt hat, waren die rechtsextremen Quertreiber. Die, die Unruhe stiften wollten, die Leute angegangen sind. Die, die allem intolerant begegnen, was nicht in diese eine Schublade passt.
Der CSD in Ulm ist nicht nur ein Ereignis; er ist eine Bewegung. Eine Bewegung für Liebe, Respekt und Gleichheit. Eine Bewegung, die bitter nötig ist. Eine Bewegung, von der es mir lieb wäre, dass es sie nicht geben müsste.
Eine Bewegung, die ich aus tiefster Überzeugung unterstütze, ebenso wie viele andere Demonstrationen und Veranstaltungen. Weitere Einblicke meiner journalistischen Tätigkeit findest du unter meinen freien Projekten.